+++ SDGs – Agenda für eine bessere Welt? +++

Liebe Vordenkerinnen und Querdenker,

Ende September haben die Vereinten Nationen die "Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung" verabschiedet. Sie soll den Weg zu einer wirklich nachhaltigen Entwicklung überall auf der Welt bahnen. Ihre Praxistauglichkeit testen die Autor(inn)en der Buchreihe politische ökologie (pö) > in Band 143. "Nachhaltige Entwicklungsziele" erscheint am 7. Dezember im oekom verlag.

Ein großer Teil der Weltbevölkerung hungert und lebt unter menschenunwürdigen Bedingungen. Zugleich ist die Natur vielerorts in denkbar schlechtem Zustand und mahnt zum Umsteuern. Armut und Mangel zu beseitigen, für Frieden und nachhaltigen Wohlstand zu sorgen sowie die Ausbeutung der Umwelt zu beenden, sind nur einige der 17 Ziele (Sustainable Development Goals, SDGs) der Agenda 2030. In ihr verknüpfen die Vereinten Nationen konsequent und bisher einzigartig Armutsbekämpfung und Umweltschutz. Weiteres Novum: Die Ziele in nationale Politik zu übersetzen, obliegt allen Entwicklungs-, Schwellen- und Industrieländern gleichermaßen.

Neugierig geworden? Hier > finden Sie das Inhaltsverzeichnis der aktuellen Ausgabe.

Leseproben:

Julia Kercher: Wie die Nachhaltigkeitsziele in die Welt kamen. Von den MDGs zu den SDGs

Bemerkenswert an der Aushandlung der SDGs ist, dass sich alle Beteiligten auf neue Formen der Zusammenarbeit eingelassen haben. Insbesondere die Einbindung der Zivilgesellschaft hat dafür gesorgt, dass auch sensible Themen wie Gewalt und Diskriminierung verankert wurden. Mehr >

Marc Baxmann: Kooperation statt Konfrontation. Die Friedensdimension der Agenda 2030

Ohne Frieden keine nachhaltige Entwicklung – das hat die internationale Staatengemeinschaft endlich anerkannt. Sie versucht deshalb mit der Agenda 2030, den Blick stärker auf die tiefer liegenden Ursachen der heutigen Probleme zu richten. Für die Prävention neuer Konflikte braucht es eine neue Kultur der Zusammenarbeit und ein Ende des Schubladendenkens. Mehr >

Thomas Pogge: Wir müssen bei der globalen Architektur ansetzen – Bekämpfung der Ungleichheit

Die ungleiche Verteilung von Vermögen und Einkommen ist die Wurzel vieler Probleme in der Welt. Dass sich die Agenda 2030 zum Ziel setzt, sie zu verringern, ist ein Meilenstein. Ein Gespräch mit Thomas Pogge, dem Gründungsdirektor des Programms für globale Gerechtigkeit an der Yale Universität über Wege, die Armut endlich aus der Welt zu schaffen, und die Rolle der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft bei der Erfolgskontrolle. Mehr >

Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen die pö-Redaktion

Anke Oxenfarth und Helena Obermayr

politische ökologie
Band 143, Nachhaltige Entwicklungsziele. Agenda für eine bessere Welt?
Mitherausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). 144 S., 17,95 Euro, ISBN 978-3-86581-757-0. Auch als E-Book erhältlich.
Bestellen können Sie Band 143 unter neugier@oekom.de. >

Für Journalist(inn)en und Blogger(innen):
Wir freuen uns, wenn Sie den pö-Band "Nachhaltige Entwicklungsziele" redaktionell vorstellen. Ihr Rezensionsexemplar bestellen Sie bitte bei Bettina Reinemann (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit):

Fon 089/54 41 84 -34, Fax -49
E-Mail reinemann@oekom.de >


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