Liebe Vordenkerinnen und Querdenker,

der pö-Band "Erdverbunden" ist erschienen. Darin beschreibt die politische ökologie eine neue Politik zum Schutz unserer Lebensgrundlage. Außerdem stellen wir Ihnen den GAIA Masters Student Paper Award vor, den die oekom-Zeitschrift GAIA ausgeschrieben hat.

Ohne fruchtbare Böden ist ein Leben auf der Erde nicht möglich. Wider besseres Wissen behandeln wir sie aber noch immer wie den letzten Dreck und nehmen schwerwiegende Folgen für die Ernährungssicherheit, das Klima und die Artenvielfalt in Kauf. Die Vereinten Nationen haben sich deshalb ein Herz gefasst und 2015 zum "Internationalen Jahr des Bodens" erklärt.
Die Ausgabe "Erdverbunden" der politischen ökologie (pö) > zieht Bilanz: Haben Gesetzgeber und Gesellschaft den akuten Handlungsbedarf angesichts der globalen Krise der Böden mittlerweile erkannt? Darüber hinaus entwerfen die Autor(inn)en dieser Ausgabe eine neue Politik, die Herausforderungen wie Versteppung, Flächenfraß und Klimawandel wirksam begegnet. - Denn noch können wir Boden gut machen.

Neugierig geworden? Dem Inhaltsverzeichnis > entnehmen Sie die Beiträge aus unserem neuen pö-Band zum Bodenschutz. Bestellen Sie Ihr Exemplar von "Erdverbunden. Eine neue Politik für unsere Böden" unter neugier@oekom.de >

Als kostenlose Leseprobe empfehlen wir Ihnen:

Christine Chemnitz
Land unter. Globaler Flächenverbrauch

Die Nutzung von Land ist alles andere als gerecht verteilt. Vor allem die Bevölkerungen der USA und Europas verbrauchen weit mehr Flächen, als ihnen zustehen. Das zeitigt negative Auswirkungen auf die Ökosysteme, das Sozialwesen und die Wirtschaft der Regionen, auf deren Böden Nahrungs- oder andere Produktionsmittel angebaut werden. Mehr lesen >

Die Auszeichnung der oekom-Zeitschrift "GAIA – Ökologische Perspektiven für Wissenschaft und Gesellschaft" > ermutigt Master-Studierende im Bereich Umwelt- und Nachhaltigkeitsstudien, die Ergebnisse ihrer Arbeiten zu veröffentlichen. Bewerben können Sie sich mit transdisziplinären Arbeiten in englischer und deutscher Sprache.

Das Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro sowie ein GAIA-Jahres-Abonnement gewann in diesem Jahr Rory A. Walshe mit seiner Forschungsarbeit zum Thema "Ayni, Ayllu, Yanantin and Chanincha: The Cultural Values Enabling Adaptation to Climate Change in Peruvian Andean Communities". Er studierte Climate Change and International Development und ist inzwischen PhD-Student am King's College London. Sein Artikel wird in der nächsten GAIA-Ausgabe veröffentlicht. Das Preisgeld stiftete die Selbach-Umwelt-Stiftung.

Die Ausschreibung für den Award 2017 finden Sie hier >.
Einsendeschluss ist der 4. November 2016.

Ihre pö-Redaktion
Anke Oxenfarth und Helena Obermayr