Liebe Vordenkerinnen und Querdenker,

übermorgen beginnt der G20-Gipfel in Hamburg. Während die Tagespresse seit Monaten vor allem über Sicherheitsvorkehrungen berichtet und über mögliche Ausschreitungen spekuliert, besinnen wir uns auf das, worum es eigentlich auf einem solchen Gipfel gehen sollte: die Beseitigung der Ursachen für die verschiedenen Krisenphänomene unserer Zeit. Bis zum 15. Juli steht deshalb Band 118 der politischen ökologie, "Multiple Krise", zum kostenlosen Download > für Sie bereit.
Zum runden Geburtstag der pö freuen wir uns natürlich über Glückwünsche – schicken Sie uns Ihre Wünsche und Anregungen! Und wählen Sie aus 30 Titelbildern der politischen ökologie > Ihren persönlichen Favoriten.

Etwas läuft gehörig schief: Eine Wirtschaftskrise jagt die nächste, immer mehr Menschen hungern weltweit und fliehen aus ihrer Heimat. Extremwetterereignisse häufen sich, mehr und mehr Arten sterben aus, überlebenswichtige Ressourcen gehen zur Neige und kriegerische Konflikte nehmen zu. An Einzelanalysen mangelt es nicht, wohl aber am Zusammendenken der verschiedenen Krisen, die genau betrachtet unterschiedliche Symptome einer einzigen großen Krise sind, die aus unserem auf Wachstum fixierten Wirtschaftssystem erwächst.
Die Staats- und Regierungschefs der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer, die sich am 7. und 8. Juli in Hamburg zum G20-Gipfel treffen, ficht das wenig an. Von einigen wohlfeilen Lippenbekenntnissen abgesehen setzen sie weiter auf ihre neoliberale Politik. Dabei gibt es progressive Alternativen. Welche das sind, lesen Sie im Band 118 der politischen ökologie: "Multiple Krise. Ende oder Anfang für eine gerechte Welt?". Er steht hier > bis zum 15. Juli 2017 als kostenloser Download für Sie bereit.