++ Doppelausgabe 157-158: "Morgenland" ++ pö-Werkstatt ++ Einladung zum Stöbern ++
Liebe Vordenkerinnen und Querdenker,
wir werkeln gerade ganz eifrig an einer besonders schön ausgestatteten und spannenden Ausgabe der politischen ökologie mit dem Titel "Morgenland". Anlässlich des 30. Jubiläums des oekom verlags durchwandern wir mit wachem Blick unser umfangreiches Archiv, da Denkräume schließlich Möglichkeitsräume für die Zukunft sind. Dabei halten wir Ausschau nach praxistauglichen Ideen für die Bewältigung der vor uns liegenden ökologischen und sozialen Herausforderungen. Vorab bieten wir Ihnen erste Einblicke in die redaktionelle Arbeit an der nächsten Ausgabe.
Der Blick zurück dient vor allem einem weiten Blick nach vorn: Wir wollen in dieser Festschrift das intellektuelle und praktische Instrumentarium der Umweltpolitik auf den Prüfstand stellen und daraus Pfade in ein lebenswertes Morgen entwickeln. Dafür koppeln wir wichtige und "junggebliebene" Texte mit frischen Ideen bekannter Quer- und Vordenker(innen). Außerdem koppeln wir auch print und online: In der gedruckten Ausgabe lesen Sie Textauszüge der Archivartikel, den ganzen Artikel stellen wir bei Erscheinen der Printausgabe zum kostenlosen Download ins Netz.
Und da wir eine Art Who's who der Nachhaltigkeitsdebatte und der dazugehörigen Köpfe anbieten möchten, machen wir zum ersten Mal seit langem wieder eine umfangreiche Doppelausgabe > und erscheinen das nächste Mal am 1. Oktober 2019. Damit die Wartezeit nicht ganz so lang ist, gewähren wir heute schon erste Einblicke in unsere redaktionelle Werkstatt.

Einblicke in die pö-Werkstatt

In "Morgenland" erklärt etwa der Mobilitätsforscher Andreas Knie, wie wir intelligent von unserer Autosucht loskommen und trotzdem mit Spaß und Leichtigkeit fossilfrei mobil bleiben. Als Ausgangspunkt dient ihm dabei der Text "Zur Psychopathologie des Autofahrens" > vom Psychologen Gerhard Bliersbach aus Band 29-30 der politischen ökologie "Stadtverquer".
Buchautor Tobi Rosswog und Wissenschaftlerin Maja Hoffmann skizzieren in ihrem Beitrag ein Leben jenseits der Arbeit und veranschaulichen, wie Suffizienz und Post-Work-Gesellschaft zusammenhängen. Dabei berücksichtigen sie den Text "Die vier E's" > vom Soziologen Wolfgang Sachs aus Band 33 der politischen ökologie "Lebensstil oder Stilleben".
Die Politologin Barbara Unmüßig nimmt die Wirkmacht der organisierten Zivilgesellschaft im In- und Ausland unter die Lupe und analysiert kritisch, wie mächtige Akteure versuchen, die Handlungsspielräume von Nichtregierungsorganisationen einzuschränken. Die Basis bildet der Beitrag "Aufstieg alternativer Eliten" > vom NGO-Experten Peter Wahl aus Band 72 der politischen ökologie "Vom David zum Goliath?".

Stöbern Sie im oekom-Jubiläums-Dossier!

Nicht nur das Archiv der politischen ökologie ist reich gefüllt mit inspirierenden Beiträgen zu allen Facetten von Nachhaltigkeit & Ökologie. Auch die anderen oekom-Fachzeitschriften wie GAIA und Ökologisches Wirtschaften bieten spannende Perspektivwechsel und nachhaltige Denkanstöße. Anlässlich des Verlagsjubiläums stellen wir jede Woche einen neuen Artikel aus dreißig Jahren Publikationsgeschichte zum kostenlosen Download bereit. Ob Beiträge zu Postwachstum, Digitalisierung oder Agrarwende – im Jubiläums-Dossier > werden Sie bestimmt fündig.
Einen schönen Sommer mit anregender Urlaubslektüre wünscht Ihnen die pö-Redaktion
Anke Oxenfarth und Sarah Tober

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