Internationale Konferenz: "'Grand Challenges' meistern – der Beitrag der Technikfolgenabschätzung"
Die Formulierung von Strategien zur Förderung und Koordinierung von Forschung und Innovation in Europa orientiert sich seit einigen Jahren an dem Leitmotiv der "Grand Challenges". Man erhofft sich dadurch eine stärkere Rückbindung der Wissenschaftstreibenden an die Gesellschaft und an ihre Belange. Auf diese Weise soll sich Forschung und Entwicklung seiner Relevanz und Legitimation versichern.
Als Beispiele für große gesellschaftliche Herausforderungen werden demographischer Wandel, klimafreundliche Energieversorgung, Gesundheit, moderne Mobilität und Kommunikation sowie zivile Sicherheit erkannt. Diesen Fragen möchte man u.a. mit der Entwicklung geeigneter Schlüsseltechnologien oder Verfahrenskonzepte begegnen. Servicerobotik, BigData-Technologien, Energiespeicher, Nanotechnik, Genom-Editierung und Bio-Ökonomie sind beispielhafte Entwicklungen, die unter dem Schlagwort "Grand Challenges" vorangetrieben werden.
Die geplante Konferenz soll deshalb den "schillernden" Begriff der Grand Challenges einer tieferen Diskussion unterziehen wie auch die der hierfür in Dienst genommenen Schlüsseltechnologien und Domänen.
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